Hola ihr,
am vergangenen Wochenende habe ich mich etwas in den Süden Spaniens bewegt. Da ich gleich Maté trinken und kochen werde, und mich außerdem einem kompletten Ibérico-Schinken widmen muss (davon demnächst mehr), gibt es heute weniger Text aber dafür einige Bilder. Es folgt dann auch bald ein Beitrag über Sevilla, das meine Anwesenheit auch ertragen musste. Vor Sevilla war ich aber in Cádiz, eine der südlichsten Städte Spaniens, etwas westlich von Gibraltar gelegen.
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| Der Schlafplatz am Strand |
Mit dem Bus bin ich bis Cádiz gefahren, und da ich sehr früh und müde dort ankam, habe ich mir ein wenig Schlaf am Strand gegönnt. Gut wenn man als Kopfkissen einen großen Rucksack hat
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| Später wurde es dann angenehm warm am Strand |
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| Abendstimmung, Cádiz |
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| Sonnenuntergang am Meer in Cádiz |
Wie in vielen Orten im sehr katholischen Spanien wird die Semana Santa (heilige Woche, bzw. Karwoche) mit abendlichen Prozessionen begangen.
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| Die Vorbereitungen zur Prozession in Cádiz |
Bei den Umzügen wird ein Heiligenbild oder eine große Figur durch die Stadt getragen. Diese Heiligtümer sind teilweise so schwer, dass mehr als 20 Männer beteiligt sind. Davor und danach laufen Musikkapellen oder andere Teilnehmer mit Fackeln, Fahnen oder Kreuzen. Olfaktorisch wird man durch viele Weihrauchschwenker bestens unterhalten.
Recht bekannt* sind die spitzen Kapuzen, die dem Umzug ein unverwechselbares Aussehen verleihen.
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| Jesus wird in einem schneewittchenartigen Sarg durch die Stadt getragen |
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| Die Prozessionsteilnehmer tragen Kapuzen. Damit soll verhindert werden dass nur aus Profilierungsgründen mitgegangen wird. |
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| Es gibt verschiedene Kapuzenfarben, die die jeweilige Lieblingsweinrebsorte kundgeben |
Hasta luego,
Thomas
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