Buenas tardes,
der letzte Teil unserer kleinen Reise nach Andalusien führte uns in den Osten, an die spanische Mittelmeerküste. Es vermengten sich unterschiedlichste Eindrücke:
Die Region ist sehr trocken und heiß und beherbergt die einzige Wüste Europas, weshalb hier auch viele Wildwestfilme, bzw. Spaghettiwestern gedreht wurden.
Wir passierten einige dieser Filmgegenden auf unserem Weg von Granada in die Nähe von Sorbas.
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| Der Drehort vieler Spaghettiwestern... |
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| ...unter anderem Terence Hill und Bud Spencer Filme. |
Der Gips ist auch der Grund warum wir in der Nähe von Sorbas einen Halt machten. Der rare Niederschlag, der hier in den Wintermonaten fällt, hat in den weichen Boden Karsthöhlen gegraben, die besucht werden können.
Einige der Höhlen sind sehr groß, haben mehrere Niveaus und beherbergen eine ungeheure Anzahl von Fledermäusen. Eigene Fotos, beispielsweise der Gipstropfsteine konnten wir leider nicht machen, da es nicht gestattet ist - ihr könnt sonst mithilfe einer Suchmaschine einen Einblick erhalten ("Cuevas de Sorbas", oder "Karst en Yesos de Sorbas").
Bei vielen Touristen sind die Höhlen nicht sehr bekannt, aber wir können die -anspruchsvollere- Route empfehlen. Man muss allerdings durch recht enge Durchgänge, und auch durch Wasser kriechen (wenn man möchte).
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Viele der Höhlen sind allerdings schon zerstört worden, ohne dass sie erkundet wurden. Die Gipstagebaue haben schon einige tausend Höhlen gefordert, und da die Region arm ist, und die Arbeitslosigkeit hoch, haben Klagen einiger Forscher eine eher geringe Chance auf Erfolg.
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| Der Playa de las Muertes |
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| Unsere Unterkunft in Las Negras |
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| Tannenzapfen als Grillanzünder funktionieren gut |
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| Die Cala de San Pedro |
Dort gibt es eine interessante Ruine und eine Hippiekolonie, was sich durch die kleinen Hütten an den Berghängen und den FKK Strand bemerkbar macht.
Der Rückweg von Las Negras nach Madrid dauerte sieben Stunden, aber war relativ angenehm, auch wenn wir einmal von einer Mautstraße überrascht wurden.
Das heutige Wochenende ist in Madrid übrigens vier Tage lang, da zu dem Tag der Arbeit am 1.Mai, noch der 2.Mai als Feiertag folgt.
Davon erzähle ich vielleicht demnächst mehr, denn auch den Ausflug ins Baskenland am letzten Wochenende möchte ich euch nicht verschweigen.
Viele Grüße!
Thomas










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